Obacht! Sie werden geimpft!
Bayerns Schulen werben für die Corona-Impfung. Mit Schreiben vom 26. Juli 2021, kurz vor den Bayerischen Sommerferien Ende Juli, erhielten Eltern ein Schreiben mit folgendem Wortlaut:
„Die Wochen seit den Pfingstferien haben deutlich gemacht: Präsenzunterricht und Infektionsschutz stellen keinen Widerspruch dar. Schule ist mit den richtigen Hygienekonzepten ein sicherer Ort für die Kinder und Jugendliche, an dem trotz Corona Präsenzunterricht stattfinden kann. Ansteckungen in der Schule sind selten. Unsere Schutzinstrumente wirken.“
Kommentar: Die zweimal in der Woche durchgeführten Tests inklusive Mundschutz haben also dazu geführt, dass unsere Kinder „sicher“ unterrichtet werden können. Prima!
Weiter heißt es:
„Die regelmäßigen Tests in den Schulen behalten wir auch im neuen Schuljahr bei.“
„Impfungen liegen selbstverständlich weiterhin in der Entscheidung jedes Einzelnen, sind aber das wirksamste Mittel gegen das CoronaVirus. Auch Sie als Eltern können helfen, das Virus zu stoppen – wenn Sie sich impfen lassen. Bitte nehmen Sie dieses Angebot wahr und machen Sie die Schulen damit noch sicherer! Für volljährige Schülerinnen und Schüler sind Impfungen laut Ständiger Impfkommission empfohlen, für Schülerinnen und Schüler zwischen 12 bis 17 Jahren möglich. Bitte informieren Sie sich ggf. bei Ihrem Kinderarzt.“
Kommentar: Die Schule ist also eigentlich sicher. Genauso wie die empfohlene und propagierte Impfung eigentlich sicher ist. Uneigentlich weise ich darauf hin, dass bereits Nebenwirkungen wie Atemnot, Herzmuskelstörungen, Thrombose und Zyklusstörungen aufgetreten sind. Und uneigentlich hat eine vollständig durchgeimpfte Bevölkerung in Israel das Coronavirus plötzlich wieder bekommen. Wie also bitte können Schulen eine staatliche Werbeaktion durchführen für ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das nicht nur eine „bedingte Zulassung“ hat, sondern scheinbar gar nicht wirkt???!!
Eine Covid-Impfung wird zudem bis heute – weder von der WHO noch von der STIKO – empfohlen. Wissenschaftler, Medizinrechtler und andere Fachleute warnen sogar davor, Impfungen bei Kindern und Jugendlichen durchzuführen. Das Paul-Ehrlich-Institut berichtet in seinem Sicherheitsbericht vom 15. Juli 2021 von massiven Impfnebenwirkungen. Gemeldet wurden über 106.835 Verdachtsfälle und 1.028 Todesfälle. Eine solche Werbeaktion ist also nicht nur höchst unzulässig, sondern auch erschreckend und irreführend.
Und was sagt das Kultusministerium dazu? Wie ein Pressesprecher auf Nachfrage mitteilt, habe „das Staatsministerium lediglich auf die Möglichkeit einer solchen Impfung für Jugendliche ab 12 Jahren hingewiesen, nicht auf eine etwaige Empfehlung durch die Ständige Impfkommission.“ Dass diese „Möglichkeit“ aber möglicherweise schwere Folgen für Eltern und Kinder haben könnte und das Kultusministerium mit seiner staatlichen Werbekampagne möglichweise übersieht, dass es mit dem Verschweigen wichtiger Informationen in Diskrepanz zu seinem Bildungs- und Lehrauftrag steht – das ist etwas, das jeder, dem die körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung seiner Kinder am Herzen liegt, unbedingt als Möglichkeit in Betracht ziehen sollte.
Ach ja, und sicherer als sicher, wie es in der Schule dank der Hygienemaßnahmen angeblich ohnehin schon ist, kann es doch eigentlich und möglicherweise gar nicht mehr werden. Wenn die deutsche Sprache da nicht vorgesorgt hätte: Denn AM SICHERSTEN ist es wohl, wenn Sie das Ganze noch einmal mit einem Arzt Ihres Vertrauens besprechen.